Inhalte des Trainings
Tag 1. Rolle und Erwartungen an Ausbildungsbeauftragte
Ausbildungsbeauftragte als Vorbild und Ansprechpartner:innen
- Selbstverständnis der Ausbildungsbeauftragten - Bezugspersonen, Erzieher:innen, Mitarbeiter:innen, Kolleg:innen, Koordinator:innen, Coaches - eine Rollenklärung
- „Wie ticken die eigentlich?“ Interessantes aus der Jugend- und Entwicklungspsychologie
- Führen ohne disziplinarischen Führungsauftrag
Lernpsychologische Grundlagen
- Wie kommt das Wissen in den Kopf? Wie bleibt das Wissen im Kopf?
- Aktive Methoden in der Ausbildung vor Ort
- Der EDAC-Lehr-/Lernprozess
- Lerninhalte attraktiv machen: Aktive Ausbildungsmethoden
- Leerlauf vermeiden und aktives Mitarbeiten fördern
Führungsstile und Führungsverhalten
- Vom Führungsstil zur Führungspersönlichkeit
- Stolperfallen für Ausbildungsbeauftragte
SWOT- Analyse
- Bestandsaufnahme mit Stärken- und Schwächenanalyse
- Abendeinheit: Diskussion und Frage-/Antwortrunde mit der Ausbildungsleitung und den Ausbildenden
Tag 2. Delegation und Beurteilung von Auszubildenden
Rechte und Pflichten von Ausbildungsbeauftragten
- Fachlich: Lernziele festlegen, Aufgaben vorbereiten und übertragen, Besprechen und Feedback geben
- Organisatorisch: Arbeitsplatz besorgen, Auszubildende zu Terminen einladen/mitnehmen, Integration ins Team, Berichtsheft prüfen, regelmäßig Status mit den Ausbildenden abgleichen
- Pädagogisch: Feedback über Sozialverhalten, z.B. Arbeitsweise, Pünktlichkeit, Etikette
- Rechte und Pflichten von Auszubildenden kennen
Delegation von Aufgaben
- Das Einführungsgespräch
- Wie kann ich die Zügel in der Hand behalten?
- Von übereifrig bis „Null Bock“: Umgang mit unterschiedlichen Typen von Auszubildenden
- „Keine Angst vor Kontrolle!“: Von der Fremd- zur Selbstkontrolle
Professionelle Handhabung des internen Beurteilungsbogens
- Beurteilungsgrundsätze
- Beurteilungsfehler erkennen und vermeiden
- Beurteilungsgespräche mit Auszubildenden
- Umgang mit schwierigen Situationen
MethodikErlebnis- und teilnehmerorientierte Methoden, teilnehmeraktive, kompakte und verständliche Wissensvermittlung, Übungen zum direkten Transfer auf den eigenen Tätigkeitsbereich, Moderationen und Kleingruppenarbeiten, Reflexion des eigenen Verhaltens, Rollenspiele und Simulationen.